Samstag, 20. April 2024
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Erste Übung nach Corona-Pause

Nachdem sich die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung in den letzten Monaten ausschließlich Online, zu Einsätzen oder für unaufschiebbare Wartungs- und Reparaturarbeiten getroffen hatten, wurde am Montag den 17. August unter Beachtung besonderer Hygiene und Sicherheitsmaßnahmen der Übungsdienst wieder aufgenommen.

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Wehrleute verwandeln Halle in Rohbau

Einsatzkräfte entkernen das ehemalige MAN-Gebäude, den künftigen Feuerwehrstützpunkt Waldhausen, und schonen so die Stadtfinanzen

WEILBURG-WALDHAUSEN . Wenn es brennt, rücken die ehrenamtlichen Feuerwehrleute aus Waldhausen und Weilburg wie selbstverständlich zu jeder Tages- und Nachtzeit aus. Damit endet ihr Engagement aber nicht. Derzeit entkernen sie in ihrer Freizeit noch das alte MAN-Gebäude in Waldhausen.

430 Stunden haben sie seit Ende des vergangenen Jahres damit verbracht, Wände herauszureißen, Fliesen zu entfernen sowie Wasserrohre, Elektroverkabelung und das Heizungssystem zurückzubauen. „Wir haben mehrere Tonnen Beton, Stahl und Bauschutt entsorgt“, sagt Christian Gros, Wehrführer in Waldhausen. Neun Arbeitseinsätze seien es bisher gewesen. Weitere sollen folgen. „Wir machen aus der Halle wieder einen Rohbau“, fasst Thomas Franke, Wehrführer der Kernstadt-Feuerwehr, die Arbeit zusammen. Wo Manpower gefragt ist, sei die Feuerwehr da.

Der Rathauschef spricht von einem Bauprojekt mit Symbolcharakter: „Wir sind eine Stadt und eine Feuerwehr mit einer Aufgabe. Das ist das erste bauliche Projekt, bei dem man das sieht.“ Damit spricht Hanisch die künftigen Nutzer des neuen Feuerwehrgebäudes an. Das alte MAN-Gebäude wird nach seinem Umbau der Feuerwehr Waldhausen als neues Feuerwehrgerätehaus dienen. In der rund 900 Quadratmeter großen Halle finden aber auch zentrale Dienste der Kernstadtfeuerwehr wie die Schlauchpflegeanlage sowie die Katastrophenschutzfahrzeuge der Messgruppe, die zentral für den Kreis in Weilburg stationiert sind und von den Wehren Weilburg und Weilmünster besetzt werden, Platz.

Den gesamten Bericht von Olivia Heß erschienen im Weilburger Tageblatt am 04.03.2020 finden sie [hier]

 

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Porträt am Wochenende: Feuerwehrmann Michael Kroh

Foto: Andreas E. Müller

Ein Feuerwehrmann aus Überzeugung und Leidenschaft: Michael Kroh aus Weilburg-Bermbach engagiert sich seit 40 Jahren im Brandschutz.

Weilburg-Bermbach

Etwa 195 Männer und Frauen sind bei den Weilburger Feuerwehren aktiv. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag sind sie bereit, wenn der Melder anspringt, sofort alles stehen und liegen zu lassen, um an einem Einsatzort Menschen zu helfen und oft das Schlimmste zu verhindern. Michael Kroh aus Bermbach ist einer von ihnen.

Kroh hat den Dienstrang eines Brandmeisters und ist Zugführer des Katastrophenlöschzuges LZ 14 Weilburg, ist aktiv in den Wehren in Hirschhausen/Kubach und Waldhausen. 2019 hat er an 40 Übungen mit jeweils etwa zwei Stunden bei zwei Wehren teilgenommen, war bei 15 Einsätzen dabei. Die können manchmal schnell beendet sein, aber durchaus auch einmal einen ganzen Tag dauern. Als Motivation, sich bei der Feuerwehr zu engagieren, nennt er als erstes den Teamgeist, der dort herrscht, aber auch die Arbeit mit diversem technischem Gerät fasziniert ihn. Und natürlich findet er es wichtig, Menschen in Not qualifiziert helfen zu können.

Einsätze als Feuerwehrmann können sehr vielfältig sein. Nicht nur im Brandfall werden die Wehren alarmiert, sondern auch mal bei Verkehrsunfällen, vermissten Personen oder brenzligen Situationen mit Kanus auf der Lahn. Natürlich ist die Feuerwehr auch bei größeren Veranstaltungen präsent, beispielsweise bei den Schlosskonzerten.

Den gesamten Bericht von Andreas E. Müller erschienen im Weilburger Tageblatt am 07.03.2020 finden sie [hier]

 

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