Sechs Atemschutzgeräteträger absolvieren Lehrgang

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Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch (rechts im Bild) präsentiert gemeinsam mit Stadtbrandinspektor Armin Heberling (3. V. r.) und den Feuerwehrleuten die neue Ausrüstung.

Wie wichtig die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehren für die Stadt ist, zeigt auch die aktuelle Anschaffung der 22 neuen Atemschutzgeräte im Wert von 40.278 EURO. Bei einem Pressetermin stellte Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch zusammen mit den Weilburger Feuerwehren die Investition vor. „Es gibt keinen Kompromiss bei der Sicherheit unserer Feuerwehrleute“, betonte der Bürgermeister und lobte die enge Zusammenarbeit mit den Weilburger Feuerwehren. Es sei ein sehr enges Miteinander zwischen Stadt und Einsatzkräften. Dinge, die benötigt werden, werden auch besorgt. Dazu seien vorab Gespräche zu führen und die passenden Angebote rauszusuchen. All das passiere ehrenamtlich und mit viel Engagement.

Großer Dank gilt auch den Weilburger Stadtwerken, die nicht nur die Kosten für vier der 22 Atemschutzgeräte übernehmen, sondern stets in enger Verbindung, sei es für das notwendige Löschwasser sowie organisatorische Planungen, mit den Feuerwehren stehen, so das Stadtoberhaupt.

Auch Stadtbrandinspektor Armin Heberling ist sich einig: „Es lässt sich über alles reden, nur nicht über die Sicherheit“. Dennoch weiß er, dass die großzügigen Investitionen nicht selbstverständlich sind und dankt dem Bürgermeister, dem Magistrat und den Stadtverordneten der Stadt Weilburg, die es möglich machen.

Stadtbrandinspektor Armin Heberling und Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch gratulieren den Absolventen des Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs Lisa Fäcke, Celine Völler, Timo Michel, Jannik Reis, Jonas Bläsel. Aus Gießen zugezogen Kai Birken (re. Im Bild). Weiterer Absolvent ist Julius Keiner (nicht auf dem Bild)

Bereits vergangenes Jahr wurden 44 Atemschutzgeräte für 67.500 EURO angeschafft. Die FFW Bermbach und Gaudernbach wurden mit zwei Atemnnotfalltaschen ausgestattet. Außerdem hat der Magistrat weitere 27.000 EURO für eine Industriewaschmaschine und einen Industrietrockner freigegeben. Die Geräte haben spezielle Funktionen, reinigen, imprägnieren und desinfizieren die Schutzkleidung der Feuerwehrleute und machen die Ausrüstung damit noch langlebiger.

 

Zu den derzeit rund 50 einsatzfähigen Atemschutzgeräteträgern haben sich sieben weitere dazugesellt. Davon haben 6 aktuell den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger absolviert, ein weiterer Feuerwehrmann, der bereits ausgebildet war, ist aus Gießen nach Weilburg zugezogen. Zu der Ausrüstung gibt es für die Absolventen auch einen speziellen Helm geschenkt, dieser hat spezielle Verstellfunktionen und passt sich der Atemschutzmaske ideal an.

 

 

 

 

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